Kakuzu ist gierig, geizig und leicht zu verägern. Seine Taten richten sich nach dem Profit, den er herausschlagen kann. So vermeidet er es, in Situationen zu gelangen, aus denen er keinen Nutzen ziehen kann, weswegen er sich auch als Kopfgeldjäger betätigt. Er sagt sogar, dass nur das Geld für ihn von wahrem Wert ist und er für es sogar in die Hölle hinabsteigen würde, da diese vermutlich sogar durch das Geld betrieben wird. Er behauptet von sich selbst, der Schatzmeister von Akatsuki zu sein. Sein beinahe freundschaftliches Verhältnis mit der Person, die ihm Kopfgelder auszahlt, lässt vermuten, dass es sich hierbei um eine Haupteinnahmequelle Kakuzus handelt. Diese Nebenverdienste und der damit verbundene Zeitaufwand führen auch oft zu Streitigkeiten mit seinem Partner.
Entgegen seiner zwanghaften Verhaltensweisen und seinem aufbrausendem Temperament ist Kakuzu im Vergleich mit Hidan wesentlich vorsichtiger. Oft warnt er seinen Partner, die Deckung nicht zu vernachlässigen und wenn Hidan es dann doch tut, wird er unfreundlich auf sein Fehlverhalten hingewiesen und, wenn möglich, aufgezogen. Trotz seines Eigensinns ist er dennoch gewillt, Befehle entgegenzunehmen. So verlässt er auf Pains Anweisung das Schlachtfeld und das, obwohl er eigentlich Asuma Sarutobis Kopfgeld einstreichen will, wenngleich er droht, sich die Leiche später noch zu holen. Wird Kakuzu jedoch wütend, kommt es vor, dass er die eigentlichen Ziele der Organisation vergisst.
So will er zum Beispiel in seinem Zorn Naruto Uzumaki umbringen, wenngleich die Bijū für Akatsukis Ritual lebendig gefangen werden müssen.